Immer wieder erreichen uns Hilferufe in der Facebook-Gruppe, wie: „Ich habe so Lust auf Käse, Brathähnchen, Kuchen, Pizza! Heisst das jetzt, dass der Körper das braucht?“
Viele meinen dann, es sei ihre Intuition, bzw. ihr Körper, der ihnen signalisiere, dass er jetzt dringend diese „Nahrungs“(?)mittel braucht, weil scheinbar irgendein Mangel vorliegt. Geben sie diesem Verlangen nach, fühlen sie sich meist erstmal glücklich und zufrieden, bevor es dann oft zu vermehrten Krankheitssymptomen kommt. Einige Menschen „belohnen“ oder „gönnen sich“ auch mit solchem Frustessen nach einem harten Tag z.B., wobei es objektiv betrachtet für den Körper ja eher eine Bestrafung ist.
Doch was hat es damit wirklich auf sich?
Das habe ich mich lange auch gefragt. In seinem Buch „Heile Dich Selbst“ erklärt Virenspezialist Anthony William dieses Phänomen nun ganz logisch:
Sogenanntes Frustessen, genauer gesagt das darin enthaltene Fett, saugt Adrenalin auf, das mit emotionalen Ereignissen, wie Trauer, Angst, Frust (daher der Name „Frustessen), Zweifel oder Ängsten, freigesetzt wird. Dieses Adrenalin wird dann in unseren Fettzellen eingeschlossen. Das Interessante dabei ist, dass das Adrenalin genau die Information enthält, die wir beim Einschliessen, also während des Frustessens gefühlt haben. Meist ist das Verrat, Schmerz, Verletzung oder Angst.
Sobald wir jetzt dieses Frustessen durch eine gesündere Wahl ersetzen, beginnen sich diese alten Fettzellen aufzulösen und das darin eingesperrte Adrenalin platzt hervor. So kommen auch alte Emotionen an die Oberfläche und können dazu führen, dass uns wieder nach dem Essen gelüstet, das wir beim letzten Mal gegessen haben um uns wieder besser zu fühlen. Es kann also passieren, dass das Weglassen der sogenannten krankmachenden no foods erstmal dazu führt, dass wir uns traurig und depressiv fühlen. In solchen Phasen kommt das alte Verlangen nach Frustessen wieder auf, weil wir schon mal die Erfahrung gemacht haben, dass wir uns danach besser gefühlt haben.
Und wie gehen wir jetzt am besten damit um?
Indem wir jetzt wissen, was da genau passiert und dass nicht nur Schadstoffe sondern auch Emotionen mit Hilfe der Ernährung entgiftet werden, fällt es uns leichter, eine gute Wahl beim Essen zu treffen. Denn nur mit Hilfe von wahren LEBENSmitteln kann das alte Adrenalin aus den Zellen rausgeputzt werden statt es wieder einzuschliessen und auf die nächste Hungerattacke auf Frustessen zu warten.
Wissen verleiht uns Freiheit, denn nur, wenn wir wirklich verstehen, was da passiert, können wir auch die für uns und unsere Gesundheit richtige Wahl treffen. Wofür entscheidest du dich heute?
Hier findest du die Liste an Nahrungsmitteln, die du am besten meidest, wenn du auch solche alten Emotionen loswerden möchtest:
P.S. haben dich die Fotos oben glustig gemacht? Das sind alles gesunde Kreationen, die mir persönlich geholfen haben, diese Phasen der Entgiftung besser zu überstehen. Lass dich inspirieren von den viele tollen Rezepten, die überall kostenlos erhältlich sind, z.B. auf meinem Instagram oder von den leckeren Rezepten in den Kochbüchern.
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