Smoothies zum Ausleiten von Schwermetallen nach Anthony William – zwei Formen des HMDS (Heavy Metal Detox Smoothie)

Schwermetallen können wir heutzutage kaum ausweichen. Sie sind überall; in der Luft, im Boden und somit auch in unseren Nahrungsmitteln. Schwermetalle können Gifte in den Darm abgeben und dienen als Nahrungsquelle für krankmachende Viren, Bakterien und Parasiten, wie z.B. Streptokokken, E. coli, Helicobacter pylori und Hefezellen.

Weitere Beispiele für Schwermetallquellen sind:

Parfum, Duftbäumchen, Duftstecker, Alufolie, Getränkedosen, Kochtöpfe, Zigarettenrauch, Wandfarbe, Energiesparlampen, alte Spiegel, Druckertoner, Heiz- und Wasserrohre, Pestizide, Herbizide, Fisch, Meeresfrüchte, Nagellack, Modeschmuck, Benzin, Diesel, Kerosin, Batterien, Medikamente und minderwertige Nahrungsergänzungsmittel

Wenn alte Schwermetalle im Körper oxidieren, kann umliegendes Gewebe, Organe, das Nerven- und Immunsystem beschädigt werden. Adrenalin beschleunigt die Oxidation, Kaffeekonsum und Stress verschlimmern also die Symptome,

Folgende Beschwerden können entstehen:

• Gedächtnisverlust, Gehirnnebel, Müdigkeit, Depression
• Entzündungen im Verdauungstrakt, Dünndarmfehlbesiedelung (Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Nährstoffmangel)
• Kribbeln, Taubheit, Angstzustände, Herzklopfen
• Tinnitus, Schwindel
• Schmerzen in Knie, Nacken, Füsse und Hinterkopf

Wie leite ich Schwermetalle am sichersten aus?

Zum Glück ist es relativ einfach, Schwermetalle aus dem Körper rauszubringen und zwar mit folgenden Lebensmitteln:

Wilde Heidelbeeren

Sie ziehen Schwermetalle aus dem Gehirn und reparieren Lücken, die durch Oxidation entstehen, wenn die Schwermetalle entfernt werden. Es ist wichtig, die richtige Sorte wilde Heidelbeeren (vaccinium angustifolium) zu verwenden, da die Heilkraft hier um ein Vielfaches höher ist als bei den Kultivierten. Lies dazu gerne diesen Artikel. Ideal auch bei Alzheimer und Demenz. Wilde Heidelbeeren findest du im Supermarkt in der Tiefkühlabteilung. Achte dabei auf die richtige Sorte, mehr Infos findest du hier.

Gerstengrassaftpulver

Gerstengrassaftpulver holt Schwermetalle aus Milz, Darmtrakt, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse und dem Fortpflanzungssystem. Bereitet vor allem Quecksilber für die vollständige Aufnahme durch Spirulina vor. Achtung: Gerstengraspulver ist einfach getrocknetes, pulverisiertes Gerstengras. Gerstengrassaftpulver ist entsaftetes Gerstengras, das getrocknet wurde. Es enthält viel mehr Nährstoffe und ist um ein Vielfaches wirksamer als Gerstengraspulver!

Spirulina

Spirulina ist eine Alge. Sie zieht Schwermetalle aus dem Gehirn, Zentralnervensystem und der Leber und saugt die Schwermetalle auf, die das Gerstengrassaftpulver vorbereitet hat.

Atlantische Dulse

Dulse ist ebenfalls eine essbare Alge. Sie dringt tief ins Gewebe ein und bindet vor allem Quecksilber, aber auch Blei, Aluminium, Kupfer, Kadmium und Nickel an sich wie ein Magnet und lässt es nicht mehr los, bis es den Körper verlassen hat. Deshalb spielt es keine Rolle, wenn Dulse schon Schwermetalle aus dem Meer aufgenommen hat. Chlorella hingegen lässt Schwermetalle an beliebiger Stelle im Körper wieder los. Es findet also eine Umverteilung statt, was zu neuen Symptomen führen kann. Deshalb wird von der Einnahme von Chlorella dringend abgeraten. Atlantische Dulse gibt es als ganze Stücke, als Flocken, Pulver oder alkoholfreie Tinktur.

Frischer Koriander

Er geht tief in schwer erreichbare Gegenden und zieht dort auch alte Schwermetalle aus dem Gewebe. Am besten frischen Koriander verwenden (Blätter und Stängel). Frischer Koriander findest du im Supermarkt meist im Kühlregal. Wenn du Probleme mit dem Koriander hast, lies gerne meine Tipps weiter unten.

Achte auf hochwertige, reine Qualität der Inhaltsstoffe!

Fang mit den Dosierungen langsam an, diese Angaben sind Zieldosierungen und es braucht unter Umständen Monate oder sogar Jahre, diese zu erreichen. Beginne am besten mit Heidelbeeren, dann etwas Gerstengrassaftpulver dazu, das du langsam steigerst, wenn du es gut verträgst. Dann gibst du etwas Dulse hinzu, dann Spirulina und zum Schluss versuchst du es mit etwas Koriander. Hier findest du hochwertige Produkte.

Tipps

• Zeichen, dass du es mit der Dosierung langsamer angehen solltest, können sein: Müdigkeit, Muskelschmerzen, Erschlagenheit. Dann einfach Dosis runterschrauben.
• Du kannst dir den Smoothie abends vorbereiten, indem du die wilden Heidelbeeren und die trockenen Zutaten in den Mixer gibst. So können die Beeren über Nacht auftauen und morgens musst du nur noch die Orangen pressen und die Bananen schälen, mit dem Koriander in den Mixer geben, Knöpfchen drücken und schon hast du ein nahrhaftes, gesundes Frühstück, das du auch unterwegs prima konsumieren kannst. So kannst du morgens noch 10 Minuten länger liegen bleiben!
• Wenn du unterwegs bist und keinen Mixer dabei hast, kannst du dir die Reisevariante machen. Dazu nimmst du einfach das Pulver aus wilden Heidelbeeren statt den Gefrorenen. Jetzt hast du also 3 verschiedene Pulver, die gibst du mit der Dulse in ein Glas und vermischt es mit Kokoswasser, Orangen- oder Apfelsaft. Den Koriander kannst du so essen oder später in den Salat geben.
• Wenn du nicht an alle 5 Bestandteile herankommst, trink den HMDS mit 3 oder 4 Inhaltsstoffen. Er kann dann zwar nicht seine volle Wirkung entfalten, ist aber immer noch wirksam.
• Statt Bananen kannst du auch Mango oder Papaya nehmen. Orangensaft kannst du mit Kokoswasser oder frischem Apfelsaft ersetzen, wenn du möchtest.
• Du magst Koriander nicht? Das ist meist ein Zeichen, dass du ihn besonders nötig hast! Wenn du nur den Geschmack nicht magst, die Wirkung aber verträgst, kannst du dir den Smoothie ohne Koriander machen und ihn am Schluss zerkleinert unterrühren. So entwickelt er weniger Geschmack, als wenn du ihn mit mixt. Eine zweite Möglichkeit ist, nur einen kleinen Teil des Smoothies mit dem Koriander zu mixen und als Shot vorab zu trinken. Was auch gut funktioniert ist, Koriander mit 2 – 4 Äpfeln, Petersilie und Spinat zu entsaften und zu trinken. So verliert er an Geschmack.
• Wenn du Koriander noch nicht verträgst, weil es dir schlecht wird, wenn du ihn konsumierst, dann beginnst du mit einem Blättchen und steigere in deinem eigenen Tempo. Überfordere dich bitte nicht und hör gut auf die Signale deines Körpers. Du kannst vermehrt Petersilie, rote Äpfel, rohen Knoblauch und die kleine Braunelle (Self Heal) integrieren. Das wird dir helfen, die Schwermetallausleitung in Gang zu bringen, so dass es dir immer leichter fällt, Koriander dazuzunehmen.
• Die Koriander-Tinktur kommt nicht an die Wirkung von frischem Koriander heran. Sie kann aber eine Möglichkeit sein, dich langsam an die Wirkung von Koriander zu gewöhnen.